VEREIN
Vorstand
Anja Hongler-Lang (Präsidentin), Mario Testa, Martin Schoch, Nelly Keller, Ramona Stark, Roland Häberli, Tatjana Dünner
Mitglieder
Piccolo
Anja Hongler-Lang
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Flöte
Valeria Hungerbühler
Nelly Keller
Doris Stark
Laura Willi
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Oboe
Ramona Stark
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Klarinette
Markus Keller
Cornelia Keller-Lang
Sybille Roth
Martin Schoch
Raphaela Stuber
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Bassklarinette
Katharina Mercaldi
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Fagott
Livia Schweizer
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Es-alto Saxophon
Tatjana Dünner
Sandra Husistein
Angela Brumana​
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Trompete
Peter Huser
Rahel Nessensohn
Fredy Schweizer
Severin Schweizer
Thomas Tarnutzer
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Waldhorn
Adriana Häberli
Mario Testa
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Euphonium
Roland Häberli
Michael Felber
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Posaune
Michael Fässler
Monika Häberli
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Bass
Jörg Fässler
Robert Schweizer
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Perkussion
Roger Brumana
Pascal Schweizer
Daniel Imark
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Fähnrich
Albin Böni
Geschichte
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Die Gründung
Der 10. Juli 1934 war ein denkwürdiges Datum in der Geschichte des Musikvereins. Zehn Musikanten aus den Dörfern Kradolf und Schönenberg legten den Grundstein und gründeten den Musikverein Kradolf-Schönenberg. Bereits am 17. Juli desselben Jahres wurde die erste Probe mit zwölf musikbegeisterten Mitgliedern unter der Leitung von Johann Massa abgehalten.
Der Musikverein im Jahr 1936
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Das erste Konzert
Schon zwölf Tage nach der Gründung fühlten sich die Musikanten bereit um ihr erstes Konzert zum Besten zu geben. Mit sechzehn Mann wurden zwei Märsche und zwei Musikstücke an der unteren Sonnenbergstrasse in Kradolf und auf dem Kleinen Rigi in Schönenberg vorgetragen.
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Die Verbandsaufnahme
Am 24. November 1935 wurde der junge Verein anlässlich der Delegiertenversammlung des Thurgauischen Musikverbandes in den Kantonalverband aufgenommen. Der Verein zählte damals 15 Mitglieder und war nun berechtigt an den offiziellen Musikwettkämpfen teilzunehmen.
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Das erste Kantonal-Musikfest
Zwei Jahre später, am 24. Juli 1937, galt es für die Musiker zum ersten Mal ernst. Am Kantonalen Musikfest in Arbon stellte sich der jüngste Verein des Kantonalverbandes der Jury und erhielt für die Ouvertüre "Mirella" und den Marsch "Erzherzog Albrecht" ein "befriedigend".
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Die erste Fahne
Was ist ein Musikverein ohne Fahne? Das fragten sich auch die Musikanten und so wurde am 7. August 1938 die erste Vereinsfahne unter der Patenschaft des Musikvereins Märstetten eingeweiht. Speziell sei hier noch erwähnt, dass die Gattin des Präsidenten Ulrich Spengler diesen Banner in monatelanger Arbeit und mit viel Geschick genäht hat.
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Die erste Uniform
Nach Ausbruch des 2. Weltkrieges mussten die Proben für längere Zeit eingestellt werden. Ab 1945 galt es, den Verein wieder aufzubauen. Zu dieser Zeit wurde auch intensiv mit der Ausbildung von Jungbläsern begonnen, was erfreulicherweise zu einem Zuwachs an Mitgliedern führte. So wurde auch der Wunsch nach einer eigenen Uniform laut. Durch die tatkräftige Unterstützung der Bevölkerung und der Behörden konnte am ersten Junisonntag 1948, anlässlich des Jubiläums des Männerchors, die erste, Swissair-blaue Uniform der Öffentlichkeit präsentiert werden.
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Das erste Eidgenössische Musikfest
Am 10. Juli 1948 konnte sich der Musikverein nun erstmals auf eidgenössischer Ebene mit anderen Vereinen messen. Die neue Uniform brachte Glück und so konnte ein Silberlorbeer als Trophäe nach Hause getragen werden.
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Die ersten Festorganisationen
1955 führte der Verein den Oberthurgauer Kreismusiktag mit grossem Erfolg durch. Der Anlass fand auch unter der Bevölkerung Anklang. Ein Jahr später übernahm der Verein auch die Organisation der kantonalen Delegiertenversammlung.
Der Musikverein im Jahr 1955
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Das erste Jubiläum
Das Wochenende vom 25. und 26. Juni 1960 stand im Zeichen des 25-Jahr-Jubiläums des Musikvereins. Sämtliche Dorfvereine umrahmten diesen feierlichen Akt.
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Die ersten Siege
Die Teilnahme am Kantonalen Musikfest in Amriswil, am 22. und 23. Mai 1965, führte den Verein zu einem Erfolgserlebnis. Unter der Direktion von Hans Frei wurde der Musikverein zweimal mit dem Prädikat „vorzüglich“ ausgezeichnet. Dies reichte schlussendlich zum ersten Rang in der 3. Stärkeklasse. Genau neun Jahre später, am 25. und 26. Mai 1974, konnte der Verein in Arbon unter der souveränen Leitung von Pius Fleischer, in der gleichen Stärkeklasse, den zweiten Sieg nach Hause tragen.
Teilnahme am Kantonal-Musikfest in Amriswil 1965
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Die zweite Uniform
Zwischen diesen erfolgreichen Musikwettbewerben wurde die zweite Uniform angeschafft. Am 10. September 1970 bestellte der Verein bei der Firma Helbling aus Rapperswil eine neue, schwarze Uniform. Dies beflügelte die Musikanten so sehr, dass sie im Folgejahr am eidgenössischen Musikfest in Luzern freudestrahlend den Goldlorbeer in der 3. Stärkeklasse entgegennehmen konnten.
Ereignisse der letzten 25 Jahre
Das zweite Jubiläumsfest feierte der Verein zum fünfzigjährigen Bestehen am 1. und 2. September 1984. Dieses Fest war wieder ein Höhepunkt in der Vereinsgeschichte. Im gleichen Jahr wurde der erst 21-jährige Roland Huser als neuer musikalischer Leiter für den Übersichttretenden Dirigenten Werner Stäheli gewählt. 1987 war erneut ein ereignisreiches Jahr. Mit einer Neuinstrumentierung ersetzte der Verein seine ausgedienten Musikinstrumente und im Wonnemonat Mai profilierte sich der Verein als Organisator des Kreismusiktages. Leider kehrte an diesem Wochenende überraschend der Winter ein und der Marschmusikwettbewerb musste auf die beheizte Festbühne verlegt werden. Mit 62 aktiven Mitgliedern platzte das Corps zwei Jahre später förmlich aus allen Nähten der ehrwürdigen, schwarzen Uniform. Der Verein wählte bei seiner dritten Neuuniformierung ein marinefarbenes Outfit mit einem zusätzlichen eierschalenfarbenen Smoking. Kaum neu eingekleidet ging es am 17. und 18. Juni 1989 an das Kantonale Musikfest in Steckborn. In der Marschmusik brachte der Marsch "Front and Center" den 2. Platz. Mit dem Wettstück erreichte man sogar den hervorragenden 1. Platz, was insgesamt zum Festsieg reichte.
Teilnahme am Kantonal-Musikfest in Bischofszell 1984
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Am 10. Juli 1993 gab der langjährige Dirigent Roland Huser sein Abschiedskonzert in der Mehrzweckhalle in Kradolf. Als Nachfolger konnte der junge und aufstrebende Dirigent Andreas Koller verpflichtet werden. Als weiterer Glanzpunkt geht das Kantonale Musikfest in Aadorf vom 26. und 27. Juni 1999, in die Annalen des MVKS ein. Dort schaffte der Verein den Hattrick und konnte in allen drei Disziplinen (Aufgabenstück, Selbstwahlstück und Marschmusik) die höchste Punktzahl aller Vereine entgegennehmen. Ein wunderschönes Festerlebnis zum Abschied des Dirigenten Andreas Koller, welcher bereits im Vorfeld seinen Rücktritt angekündigt hatte.
Teilnahme am Kantonal-Musikfest in Aadorf 1999
Als Nachfolger wählte der Verein den engagierten Bruno Ritter. Überrascht vom grossen Zuwachs an Jungbläsern und Jungschlagzeugern mussten dringend weitere Instrumente angeschafft werden. Mit einem grossangelegten Sponsorenlauf, an welchem sogar Behördenvertreter ihre Runden absolvierten, konnte dieses Vorhaben finanziert werden. 2004 übernahm Stefan Roth den Taktstock von Bruno Ritter. Da Stefan Roth die Möglichkeit erhielt in Maastricht das Studium für Blasorchesterdirektion und Euphonium zu absolvieren, übergab er die musikalische Leitung an Roland Stillhard. Gut zwei Jahre später kehrte Stefan Roth in die Reihen des Musikvereins Kradolf-Schönenberg zurück und ist seitdem musikalischer Leiter des Vereins.
Teilnahme als Gastverein am Kreismusiktag in Kirchberg 2008
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Unter der Leitung von Stefan Roth und dem Präsidium von Sybille Roth, die das Amt von 2007 bis 2017 ausgeübt hat, reifte das Orchester zu einem der besten Thurgauer Vereine in der 2. Stärkeklasse heran und konnte so einige Erfolge an Musikfesten feiern. Als Höhepunkt resultierte am Kantonal-Musikfest in Müllheim 2014 resultierte gar der Kategorien-Sieg im Konzertanten Wettspiel wie auch in der Parademusik.
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Ein trauriges Schicksal ereilte den Musikverein am 14. Juni 2015. Aufgrund des Unwetters vom 14. Juni überfluteten die Wassermassen das Probelokal an der Bahnhofstrasse. Instrumente, das Archiv sowie die Einrichtung des Probelokals wurden komplett zerstört. Dank der kulanten Versicherung konnte sich der Verein das zerstörte Material wieder neu beschaffen und das Probelokal renovieren lassen.
Paradmusik am Kantonal-Musikfest in Müllheim 2014
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An einer ausserordentlichen Aktivmitglieder-Versammlung am 30. Juni 2017 hat der MVKS entschlossen, sich als Veranstalter des
25. Thurgauer Kantonal-Musikfests zu bewerben. Wenige Wochen später erteilte der Kantonale Musikverband dem MVKS die Bewilligung zur Durchführung des Grossanlasses vom 31. Mai bis 2. Juni 2019.
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Am 23. Juni 2018 nahm der MVKS als Gastverein am Aargauer Kantonal-Musikfest in Laufenburg teil. In der 1. Stärkeklasse gelang dem Orchester ein sehr guter Vortrag und wurde mit 283 respektive 277 Punkten für die beiden präsentierten Werke von der Jury belohnt. Auch in der Parademusik gelang dem MVKS ein guter Vortrag.
Veranstalter des Thurgauer Kantonalmusikfestes 2019
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Den grössten organisatorischen Lupf in seiner Vereinsgeschichte machte der MVKS im Jahr 2019. Mit dem Kantonalen Musikfest holten die Mitglieder den bis Dato grössten Anlass ins Dorf an der Thur. Unter der hervorragenden Leitung von OK-Präsident Werner Messmer gelang ein Fest, an dem 2000 Musikantinnen und Musikanten sowie mehere Tausend Besucher bei bestem Wetter ausgelassen feierten und die Musik zelebrierten.
Chronologie
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Präsidenten seit 1934
1934 - 1935 Johann Massa
1935 - 1936 Ernst Kreis
1936 - 1941 Ulrich Spengler
1941 - 1953 Jean Schmidhauser
1953 - 1970 Rudolf Vetsch
1970 - 1977 Paul Gubler
1977 - 1979 Hans Horn
1979 - 1982 Max Meier
1982 - 1989 Guido Goldinger
1989 - 1999 Markus Schwarz
1999 - 2001 Andreas Notter
2001 - 2006 Peter Huser
2006 - 2017 Sybille Roth
2017 - 2018 Roland Gubler
2018 - 2023 Mario Testa
seit 2023 Anja Hongler-Lang
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Dirigenten seit 1934
1934 - 1940 Johann Massa
1940 - 1950 Eugen Haas
1950 - 1960 Cav. C. Cerati
1960 - 1963 Hans Frei
1963 - 1964 Adolf Künzle
1964 - 1971 Hans Frei
1971 - 1973 Arthur Küng
1973 - 1979 Pius Fleischer
1979 - 1984 Werner Stäheli
1984 - 1993 Roland Huser
1993 - 1999 Andreas Koller
1999 - 2004 Bruno Ritter
2004 - 2004 Stefan Roth
2004 - 2006 Roland Stillhard
2006 - 2020 Stefan Roth
2020 - 2023 Ruth Suppiger
seit 2023 Valeriya Bernikova